A rze mnie tó jósz tak dłógo nie byuo, to opowiem Wam śfietny kawau!
Mit der Bitte, ihm zu erklären, was ein Wunder ist, wendet sich Fritz an den Dorfpfarrer. Dieser tut dies, allerdings stellt er erst einmal Fritz’ Fähigkeit, logisch zu denken, auf die Probe. „Weißt du, Fritz“, sagt der Dorfpfarrer, „es gibt nun mal Dinge, die keinesfalls alltäglich sind. Ein Beispiel: Stell dir vor, du steigst auf den Turm unserer Dorfkirche, springst dann herunter und überlebst den Sprung. Was könnte das sein…?“
Fritz, wissbegierig wie kaum einer, begibt sich auf den Kirchturm, sodann springt er, prallt auf den Boden und… überlebt. [Hier endet die Logik...

] Der Pfarrer rennt herbei und ruft: „Na…? Du hast überlebt! Also was ist es denn…?“ Jeder Normale hätte es natürlich „Wunder“ genannt, Fritz jedoch befindet, es sei lediglich „Glück“ gewesen. Der Dorfpfarrer ist mit dieser Antwort nicht wirklich zufrieden, also wiederholt Fritz sein Experiment. Er lässt sich abermals vom Kirchturm fallen, und wieder überlebt er den Sturz. „Fritz, diesmal wirst du die richtige Antwort parat haben!“, ist der Pfarrer überzeugt. Fritz resümiert jedoch lapidar, es sei einfach „Riesenglück“ gewesen.
Weil auch diese Antwort den Pfarrer nicht zufrieden stellt, wird der Sprung vom Kirchturm wiederholt. Und wieder überlebt ihn Fritz. „Diesmal“, glaubt der Pfarrer, „wirst du mir sagen können, was das ist!“
Fritz denkt ein bisschen darüber nach. „Gewohnheit!“, urteilt er am Ende.